Freitag, 27. Dezember 2013

Der Geschmack von Glück - Jennifer E. Smith


Autor: Jennifer E. Smith
Verlag: Carlsen
Jahr: 2013
Seiten: 365

Zur Story: (Klappentext)
Ein einziger Tippfehler, und schon landet die E-Mail von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar in Ellies Postfach – ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Und ohne dass der eine irgendetwas vom anderen wei0, entspinnt sich ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind. Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?

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Ich musste dieses Buch lesen. Einfach, weil ich es gesehen habe und es sich so wunderbar nach einem leicht naiven, romantischen, schriftlichen Liebesfilm angehört hat. Ich habe also losgelesen und konnte es nach den ersten paar Seiten schon nicht mehr weglegen. Am Anfang dieses Buches liest man den Verlauf der ersten E-Mails der beiden und ich hatte nach den ersten Sätzen schon den ein- oder anderen Lachanfall. Jedes Kapitel ist abwechselnd aus der Sicht von Graham oder Ellie verfasst, wodurch man sich in beide ziemlich gut reinversetzen kann. Ich fand besonders die Kapitel von Graham ganz interressant, weil man durchaus einen kleinen Einblick hinter die Kulissen eines Films bekommt. Leider ist der Ablauf ziemlich vorhersehbar, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, weil ich genau so ein Buch erwartet habe und auch lesen wollte.
Jennifer E. Smith hat es geschafft, mir einige amüsante Momente mit Lachanfällen, Schmetterlinge im Bauch und teilweise auch das Bedürfnis zu bescheren, in das Buch hineinzuspringen und zu schreien: "Neiiiin! Das läuft ganz falsch!". Wundervolles Lesevergnügen!

Aufmachung:
Seitdem ich das Buch gelesen habe gefällt mir das Cover und der Titel. Zuerst hätte ich jedoch auf ein Drama getippt.. Also wiedereinmal ein Beweis dafür, dass man Bücher nicht nach ihren Covern bewerten sollte. :)

Fazit:
"Der Geschmack von Glück" ist ein romantisches, witziges und kurzweiliges Buch, das perfekt zu einem kalten Winterabend vor dem Kamin oder einem sonnigen Frühlingstag auf der Veranda passt. Wer gerne Liebesfilme anschaut, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!
*****

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