Montag, 13. Januar 2014

Die Beschenkte - Kristin Cashore



Autor: Kristin Cashore
Verlag: Carlsen
Jahr: September 2009
Seiten: 493

Zur Story:
Das Buch spielt in der Vergangenheit, in einer Welt, die in sieben verschiedene Königreiche aufgeteilt ist. Ein kleiner Teil der Menschen besteht aus sogenannten „Beschenkten“   sie haben eine spezielle Gabe, welche sich in der Kindheit herausstellt.
Katsa ist eine solche Beschenkte, sie hat die Gabe des Tötens. Als sie durch Zufall auf Bo - einen jungen Prinzen aus Lienid - trifft, der keine Angst vor ihr zu haben scheint, freunden die beiden sich an. Er ist ebenfalls beschenkt, wenn sie auch nicht genau weiß, mit welcher Gabe.
Doch seltsame Dinge geschehen, ein Mann aus Lienid, Bo’s Großvater, wurde entführt und in einem anderen Reich festgehalten. Obwohl sie ihn befreien konnten spürt Katsa, dass die Bedrohung von einem anderen Teil des Landes ausgeht. Tiere und Kinder sollen dort misshandelt werden, doch keiner scheint es zu bemerken.
Auf ihrer gemeinsamen Reise über verschneite Gebirgsketten und weite Landschaften finden Katsa und Bo immer mehr zueinander. Doch die beiden haben einen Kampf mit einem beschenkten König vor sich, der eine der allergefährlichsten Gaben besitzt…

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Was macht man, wenn man in den Ferien nichts zu tun hat? Genau: Endlich Bücher auf einem gewissen SuB lesen!  Dort lag auch „Die Beschenkte“ ...ziemlich lange sogar.

Zu Beginn konnte ich mich nicht ganz hineinfinden, in diese noch so unbekannte Handlung mit diesen „Beschenkten“. Man wird  von der ersten Seite an direkt ins Geschehen geworfen, ohne den Hintergrund zu verstehen. Doch je weiter man liest, desto mehr wächst man in die Handlung und desto mehr blüht das Buch auf. 

Kristin Cashore nimmt uns mit auf eine Reise mit einem Mädchen, das lernt, seine Gabe neu zu entdecken. Katsa stellt fest, dass sie nicht dieses herzlose Wesen ist, das viele aus ihr machen wollen und durchlebt eine Veränderung, die hauptsächlich Bo zu verdanken ist. Dieser hat sich zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, wenn ich auch nicht weiß, warum. ;)

Insgesamt fand ich das Buch recht spannend, wenn auch im Mittelteil etwas träge. Richtig „gefesselt“ hat es mich allerdings erst gegen Ende. 

Aufmachung:
Das deutsche Cover finde ich gut, das Originalcover (OT: Graceling) ist jedoch auch ziemlich interessant. Dort ist eine Dolch-/Schwertklinge zu sehen, in der sich ein grünes Auge spiegelt. Schön ist der Abdruck einer kleinen Karte vorne im Buch.

Fazit:
Tolles Buch für zwischendurch. Es entwickelt sich zu einer durchdachten Geschichte mit einer Liebesgeschichte, die nicht zu kitschig ist.

2 Kommentare:

  1. Hallo :)
    Tolle Rezi zu einem meiner Lieblingsbücher!
    Dein Blog gefällt mir sehr gut, also bin ich gekommen, um zu bleiben und eine Leserin zu werden ;)

    Liebe Grüße,
    Carly

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